Wärmepumpen, Elektroautos, Heimsolaranlagen: Die Klimaväter sind da

Sam Balto, ein 37-jähriger Sportlehrer aus Portland, Oregon, startete einen wöchentlichen „Fahrradbus“ für Radschüler.

Kommt vorbei, Sportväter und Autoväter. Klimaväter sind ein bisschen nerdig, ein bisschen besessen und konzentrieren sich zu 100 % auf die Rettung des Planeten.

Ben Blocks Familie tut alles, was eine klimabewusste Brut tun kann. Sie versuchen, das Autofahren so gering wie möglich zu halten, sind kürzlich auf einen Elektroherd umgestiegen und prüfen ständig ihre Einkäufe. Als Blocks fünfjähriger Sohn Anfang des Jahres nach einem neuen Spielzeuglastwagen fragte, überlegte der 37-Jährige seine Antwort sorgfältig: Billiges Plastikspielzeug mache Spaß, räumte er ein, aber es werde schnell weggeworfen. Wie wäre es stattdessen mit einem langlebigen Lego-Set?

Dennoch macht sich Block Sorgen. Er macht sich Sorgen um die Kindererziehung in einer von Umweltkrisen heimgesuchten Welt, wie diese Welt aussehen wird und wie schwierig es sein könnte, darin zu leben. Er macht sich Sorgen um die Kindeskinder seiner Kinder. Block macht sich so große Sorgen über die globale Erwärmung, dass er vor fünf Jahren zusammen mit seinem Freund Jason Sandman eine Interessenvertretung namens Climate Dads gründete. Das erste Treffen fand am Vatertag 2018 in einem Park in Philadelphia statt.